Ein Umzug ist anstrengend. Schon Wochen vorher müssen Kisten gepackt und Möbel auseinander geschraubt werden, alles muss teilweise mehrere Stockwerke ohne Aufzug herunter geschleppt werden, usw. . Wenn ein kompletter Haushalt umziehen soll, steht eine Menge an. Viele kennen das. Aber wie läuft ein Umzug ab, wenn Sie auswandern?

Was gibt es bei Auslandsumzügen zu beachten?

Wer auswandern möchte, muss einige Vorbereitungen treffen. Alleine die Wohnungssuche im Ausland erweist sich deutlich schwieriger als im Inland. Sie und ggf. Ihre Kinder müssen die Landessprache lernen und bürokratische Aufgaben erledigen. Wichtig ist hier in erster Linie, dass Ihre Ausweispapiere noch gültig sind. Für einen Umzug innerhalb der EU brauchen Sie eine Aufenthaltsgenehmigung, außerhalb der EU ist eine Arbeitserlaubnis und ein Visum Pflicht. Eventuell brauchen Sie auch einen internationalen Führerschein. Von allen wichtigen Dokumenten, wie Geburts- oder Hochzeitsurkunden benötigen Sie beglaubigte Übersetzungen.

Medizinische Vorkehrungen

Manchmal bedeutet ein Umzug ins Ausland, dass Sie zusätzlichen Impfschutz benötigen. Bei Ihrem Hausarzt können Sie sich außerdem über medizinische Sonderregelungen im Zielland aufklären lassen. Krankenberichte sollten Sie auch übersetzen lassen.

So planen Sie Ihren Umzug ins Ausland

Um den internationalen Umzug meistern zu können, ist eine gute Planung das A und O. Dafür stellen Sie am besten einen Zeitplan auf und legen den Umzugstag genau fest. Aufgaben die Sie im Zeitplan berücksichtigen müssen sind mindestens folgende:

– Sachen aussortieren
– Sperrmüll organisieren
– Kartons packen
– Alte Wohnung übergeben
– Regulierung der Heizkostenabrechnung
– Erstellung eines Übergabeprotokolls mit dem Vermieter

Die gröbsten Tragearbeiten können Umzugsunternehmen übernehmen. Einige Umzugsfirmen nehmen auch Auslandsumzüge vor und sind auf Auslandsumzüge spezialisiert. Sie kennen sich am besten mit Einfuhrregelungen und Zollbedingunen des Umzugsortes aus. Das Spart Zeit, Kraft und Nerven.